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Was du in diesem Artikel lernst:
• Warum ein Mietvertrag für Hüpfburgen unverzichtbar ist
• Was in deinen AGB und Nutzungsbedingungen geregelt sein sollte
• Wie du deine Kunden auf Pflichten und Risiken hinweist
• Welche Vorteile schriftliche Dokumente im Schadensfall bringen
• Wie du dein Geschäft rechtlich absicherst – ohne Bürokratie
1. Warum ein Vertrag kein „nice to have“, sondern Pflicht ist
Viele Einsteiger verlassen sich auf mündliche Absprachen oder einfache Nachrichten – doch das reicht nicht. Ein Vertrag schützt dich in drei zentralen Bereichen:
• Haftung: Wer trägt die Verantwortung bei Schäden, Verletzungen oder unsachgemäßer Nutzung?
• Verbindlichkeit: Was passiert bei kurzfristigen Absagen oder Wetterumschwüngen?
• Regelklarheit: Wer baut auf? Wer reinigt? Wie wird transportiert?
Ein professioneller Vertrag gibt dir Sicherheit – und signalisiert Seriosität gegenüber deinen Kunden.
2. Nutzungsordnung – was deine Kunden wissen müssen
Ein Gerät zu vermieten heißt nicht, es aus der Hand zu geben. Du bist verantwortlich – und deine Kunden sind verpflichtet, sich an Regeln zu halten.
Was in die Nutzungsordnung gehört:
• Hinweise zur maximalen Nutzerzahl und Altersgrenzen
• Pflicht zur Beaufsichtigung durch Erwachsene
• Verbot von Schuhen, scharfen Gegenständen, Getränken
• Sofortiger Abbruch bei Regen, Sturm, technischen Problemen
• Dokumentation der Einweisung und Übergabe (z. B. durch Foto)
Gangaru-Tipp: Drucke deine Nutzungsordnung aus und hänge sie bei jedem Einsatz sichtbar auf – z. B. am Eingang zur Hüpfburg. Dokumentiere das mit einem Handyfoto.
3. Was deine AGB beinhalten sollten
AGB sind die „Spielregeln“ für deine Kundenbeziehung – sie gelten für alle Buchungen und sollten transparent und verständlich sein.
Typische Inhalte:
• Stornierungsbedingungen (z. B. bis 7 Tage vorher kostenlos)
• Zahlungsmodalitäten (z. B. 50 % Anzahlung, Rest bar bei Lieferung)
• Haftungsausschlüsse bei unsachgemäßer Nutzung
• Regelungen bei höherer Gewalt (z. B. Sturm, Starkregen)
• Gerichtsstand und geltendes Recht
Wichtig: Lass deine AGB einmalig von einem Anwalt oder einer IHK prüfen – das schützt dich vor späteren Problemen.
4. So präsentierst du deine Dokumente professionell
Auch das „Wie“ ist entscheidend. Ein PDF per Mail oder ein Ausdruck in der Hand ist besser als eine lose Nachricht via Messenger.
Empfohlen:
• Vertrag zur Buchung per E-Mail oder über ein Online-Formular
• AGB auf deiner Website – mit Checkbox beim Kontaktformular
• Nutzungsbedingungen als Ausdruck vor Ort
• Foto der unterzeichneten Dokumente – als Nachweis für beide Seiten
5. Im Ernstfall zählt der Papierkram – nicht das Vertrauen
Auch wenn dein Geschäft zu 99 % reibungslos läuft – der eine Streitfall kann teuer werden. Und je besser du dokumentiert hast, desto geringer dein Risiko.
• Kein Vertrag = Aussage gegen Aussage
• Mit Vertrag = Klarheit, Nachweise, Schutz
Gerade bei Verletzungen, Schäden an der Hüpfburg oder Streit um Stornierungen kann ein Vertrag den entscheidenden Unterschied machen.
Fazit
Verträge und Nutzungsregeln sind keine Bürokratie – sie sind dein Schutzschild. Wer sein Geschäft ernst nimmt, sichert sich professionell ab. Deine Kunden erwarten Klarheit und Sicherheit – gib sie ihnen. Und schütze dich selbst vor Missverständnissen, Ausfällen und Streitfällen.
Du willst ein rechtssicheres Vertragsmuster oder brauchst Hilfe bei der Erstellung deiner AGB?
Dann sprich mit unserem Team – wir helfen dir, dein Geschäft von Anfang an auf stabile Füße zu stellen.
Fazit
Verträge und Nutzungsregeln sind keine Bürokratie – sie sind dein Schutzschild. Wer sein Geschäft ernst nimmt, sichert sich professionell ab. Deine Kunden erwarten Klarheit und Sicherheit – gib sie ihnen. Und schütze dich selbst vor Missverständnissen, Ausfällen und Streitfällen.
Du willst ein rechtssicheres Vertragsmuster oder brauchst Hilfe bei der Erstellung deiner AGB?
Dann sprich mit unserem Team – wir helfen dir, dein Geschäft von Anfang an auf stabile Füße zu stellen.